Der Neujahrsempfang der Stadt Nürnberg bot am Mittwoch, den 11. Januar 2023, im Foyer des NCC-West der NürnbergMesse eine Plattform für die Ansprache des Oberbürgermeisters Marcus König. Unter dem Motto „Mut machen. Mitmachen. Nürnberg machen.“ richtete er seine Worte an die Anwesenden, darunter zahlreiche Gäste, um ihnen ein frohes und gesundes neues Jahr zu wünschen. Nach einer schmerzlichen Pause aufgrund der Corona-Pandemie wurde beschlossen, diese langjährige Tradition wieder aufleben zu lassen, um gemeinsam den Jahresauftakt zu begehen. Dabei betonte Oberbürgermeister Marcus König die Bescheidenheit des Neujahrsempfangs, der seit dem 10. Januar 1973 stattfindet und dieses Jahr sein kleines Jubiläum feiern durfte. Er gratulierte zudem der NürnbergMesse zu 50 erfolgreichen Jahren am Standort.
In seiner Rede richtete Oberbürgermeister Marcus König auch warme Grüße an die Freunde aus der Partnerstadt Charkiw in der Ukraine. Er würdigte die Bewunderung für die Menschen in Charkiw und der gesamten Ukraine, die trotz des völkerrechtswidrigen Angriffs Putins nicht den Mut verlieren und sich beharrlich gegen die Herausforderungen stemmen. Die Nürnberger Bürgerinnen und Bürger wurden für ihre Unterstützung und Spenden, die seit über zehn Monaten anhalten, gelobt. Dank ihrer großzügigen Beiträge konnte beispielsweise ein Heizkraftwerk mit Nürnberger Spenden wieder aufgebaut werden. Oberbürgermeister Marcus König drückte seine Anerkennung für die Solidarität aus und betonte, dass Nürnberg auch über Grenzen hinweg zusammenhält.
Der Neujahrsempfang bot zudem die Gelegenheit, auf das neue Jahr zu blicken und mit Mut, Hoffnung und positiven Gedanken voranzuschreiten. Oberbürgermeister Marcus König hob die Bedeutung des Mutes hervor und betonte, dass eine Gesellschaft mit nur begrenzter Hoffnung weder einen Staat noch eine Stadt gestalten könne. Dabei bedankte er sich auch bei den Haupt- und Ehrenamtlichen der Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste für ihren Einsatz, der zu einem insgesamt friedlichen Verlauf des Jahreswechsels in Nürnberg führte. Er verurteilte zudem jegliche Angriffe auf Rettungskräfte und betonte, dass solche Täter als Straftäter behandelt werden müssen.