Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, MdL, initiiert wichtigen Dialog für die Wirtschaft in Mittelfranken.
In einem wegweisenden Treffen lud der Bayerische Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, MdL, kürzlich alle Bezirksräte und Landtagsabgeordneten des CSU-Bezirksverbands Mittelfranken zu einem bedeutenden Austausch in die Industrie- und Handelskammer Nürnberg für Mittelfranken ein, um intensiv über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen zu diskutieren, denen Unternehmen und Handwerksbetriebe in der Region gegenüberstehen.
Das Treffen bot eine Plattform, um die drängenden Probleme der Wirtschaftsakteure in Mittelfranken zu erörtern. Als Landtagsabgeordneter für Nürnberg-Nord und Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken nutzte Thomas Pirner, um die Herausforderungen, denen die Kammerbetriebe gegenüberstehen, hervorzuheben. Der akute Fachkräftemangel, zunehmende Bürokratie und steigende Kosten belasten die Betriebe in erheblichem Maße.
Neben der Identifizierung der Probleme wurden auch konkrete Lösungsansätze diskutiert. Ein Fokus lag auf innovativen Ideen wie der Einführung eines Praktikerrats im Bauwesen, um praxisnahe Lösungen zu erarbeiten. Zusätzlich strebt man die Integration von KI-Beratern in den Kammern an, um den Betrieben bei der Digitalisierung zu unterstützen. Des Weiteren plant man die Einführung von Beratungsgutscheinen für KI an den Nürnberger Hochschulen, um den Unternehmen den Zugang zu neuen Technologien zu erleichtern.
Ein weiterer wichtiger Schwerpunkt der Diskussion waren spürbare Steuerentlastungen für den Mittelstand, um die finanzielle Belastung zu verringern und Investitionen zu fördern. Nicht zuletzt wird durch die digitale Transformation angestrebt, den bürokratischen Aufwand zu minimieren und eine effizientere Datenabfrage für die Betriebe zu ermöglichen.
„Ich bin fest davon überzeugt, dass wir gemeinsam diese Herausforderungen meistern und unsere Wirtschaft stärken können“, betont Thomas Pirner. „Hierfür werde ich weiterhin mit aller Kraft an diesen Lösungen arbeiten, um unseren Betrieben die bestmöglichen Bedingungen für eine erfolgreiche Zukunft zu bieten.“
Das Treffen markiert einen wichtigen Schritt in Richtung einer gemeinsamen Gestaltung der Zukunft für Mittelfrankens Wirtschaft. Die Zusammenarbeit zwischen politischen Vertretern, Wirtschaftsakteuren und Verbänden ist entscheidend, um die regionale Wirtschaft nachhaltig zu stärken und zukunftsfähig zu machen.