Heute Morgen fand ein Treffen zwischen Thomas Pirner, Mitglieder des Arbeitskreises für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus und Vertretern des Landeskuratoriums für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) statt. In einem konstruktiven Dialog wurden aktuelle Themen, Herausforderungen und Zukunftsaussichten der pflanzlichen Erzeugung in Bayern erörtert.
Das Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) stellte sich zunächst vor: Als staatlich anerkannte Selbsthilfeeinrichtung der Erzeugerringe für pflanzliche Produktion und ökologischen Landbau vertritt das LKP demokratisch die Interessen landwirtschaftlicher Betriebe in Bayern. Durch zehn verschiedene Fachgruppen arbeitet der Verein nicht gewinnorientiert und bietet neutral und kompetent Dienstleistungen und Beratungen an. Mit einem starken Fokus auf eine nachhaltige Entwicklung und marktgerechte Produktion fördert das LKP Projekte in Zusammenarbeit mit staatlichen Organisationen und engagiert sich aktiv in Forschungsprojekten.
Besonders hervorzuheben ist das hohe Vertrauen der Landwirte in die Unabhängigkeit des LKP, welches eine herausragende Stärke der Institution darstellt.
Dennoch stehen auch das LKP vor einigen Herausforderungen: Der Fachkräftemangel, sowohl in Bezug auf die Gewinnung als auch die Bindung von Mitarbeitern, stellt eine große Herausforderung dar. Zusätzlich leidet die Arbeit des LKP unter mangelnder Digitalisierung und übertriebenem Datenschutz bei der Datenerhebung. Strukturwandel im Aufgabenbereich und schwindende Mitgliederzahlen sind weitere bedeutende Herausforderungen, denen sich das LKP gegenübersieht.
Trotz dieser Herausforderungen wurden während des Treffens auch Zukunftschancen diskutiert. Der konstruktive Austausch zwischen Max Mustermann, dem Arbeitskreis und dem LKP verspricht neue Impulse und gemeinsame Lösungsansätze für die Zukunft der pflanzlichen Erzeugung in Bayern.