Thomas Pirner, Landtagsabgeordneter für Nürnberg-Nord und Ausschussmitglied des Bayerischen Landtags für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Tourismus sowie CSU-Sprecher für den ländlichen Raum, zeigt sich erfreut über die jüngsten Entwicklungen in der bayerischen Agrarpolitik. Die von der CSU geführte Bayerische Staatsregierung hat beschlossen, in den Jahren 2024 und 2025 den Agrarhaushalt auf rund 1,9 Milliarden Euro zu erhöhen.

„Bayern steht zu seinen Bäuerinnen und Bauern und zum ländlichen Raum“, betont Agrarministerin Michaela Kaniber. „In herausfordernden Zeiten braucht es klare finanzielle Antworten. Mit einem ersten kraftvollen Aufschlag stellen wir zusätzliche Mittel und Stellen für den Zukunftsvertrag Landwirtschaft bereit. Der Freistaat bekennt sich klar zur heimischen Landwirtschaft und setzt damit ein kraftvolles Signal an seine Bäuerinnen und Bauern sowie den gesamten ländlichen Raum.“

Der Zukunftsvertrag Landwirtschaft wird besonders unterstützt, um Einsparmaßnahmen der aktuellen Ampel-Regierung auszugleichen. Dieser Vertrag umfasst verschiedene Maßnahmen, darunter das Programm BayProTier, das bereits im dritten Jahr tiergerechte Haltungsverfahren bei Schweinen, Mast- und Aufzuchtrindern fördert. Zusätzlich werden Mittel für die Mehrgefahrenversicherung und das Kulturlandschaftsprogramm bereitgestellt, um bewährte Initiativen fortzuführen und die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft zu stärken.

Ein bedeutender Schwerpunkt im neuen Doppelhaushalt sind die Bayerischen Wälder. Hier sollen 32 neue Försterstellen geschaffen werden, um den Waldumbau hin zu klimatoleranten Zukunftswäldern voranzutreiben. Insgesamt sind rund 96,4 Millionen Euro für die forstliche Förderung vorgesehen.

Besonders hervorzuheben ist auch die Fortführung der Förderung der ländlichen Entwicklung, trotz massiver Kürzungen des Bundes. Programme wie Dorferneuerung, Integrierte Ländliche Entwicklung und Flurneuordnung stärken die ländlichen Räume, unterstützen Gemeinden bei ihren Entwicklungsvorhaben und tragen zur Anpassung an den Klimawandel bei.

Thomas Pirner betont: „Dieser Haushalt zeigt die Wertschätzung für die unverzichtbaren Leistungen unserer bäuerlichen Familienbetriebe, Waldbesitzer und Akteure im Tourismus und in der ländlichen Entwicklung. Trotz Belastungen aus Berlin sind wir ein zuverlässiger Partner für unsere Land- und Forstwirtschaft sowie den gesamten ländlichen Raum. Die Fördermittel fließen direkt an Menschen und Gemeinden im ländlichen Raum, um deren Entwicklung und Beständigkeit zu sichern.“