Gestern hat der Landtagsabgeordnete für Nürnberg-Nord, Thomas Pirner, das Postzentrum der Deutschen Post in Nürnberg, eines der größten seiner Art in Deutschland, besucht. Während seines Besuchs erhielt er einen umfassenden Einblick in die logistischen Abläufe des Zentrums, das jährlich eine beeindruckende Anzahl an Sendungen bearbeitet: Rund 357 Millionen Briefe, 78 Millionen Pakete sowie 1 Million Kleinformatsendungen werden hier pro Jahr verarbeitet.

Das Briefzentrum, ein Teil des Nürnberger Postzentrums, ist ein zentraler Knotenpunkt für die Postverteilung in der Metropolregion Nürnberg und gehört zu den größten und modernsten Briefzentren der Bundesrepublik. „Die Dimensionen und die Effizienz der Verarbeitung im Nürnberger Briefzentrum sind beeindruckend. Hier wird auf höchstem Niveau gearbeitet, und es ist bemerkenswert, welche zentrale Rolle dieser Standort für die Region spielt“, betonte Pirner während seines Besuchs.

In der Hochsaison, besonders zur Weihnachtszeit, arbeiten im Briefzentrum Nürnberg zwischen 500 und 600 Mitarbeitende. Im gesamten Einzugsgebiet der Nürnberger Niederlassung beschäftigt die Deutsche Post sogar bis zu 6000 Mitarbeitende.

Für den Betrieb und die Modernisierung der Infrastruktur investiert die Deutsche Post jedes Jahr rund eine Milliarde Euro, um ihre logistischen Prozesse zu optimieren und die Herausforderungen der Digitalisierung und des E-Commerce zu bewältigen.

Besonderes Interesse zeigte Thomas Pirner für die Modernisierungsmaßnahmen, die den Standort Nürnberg zu einem Vorzeigemodell machen. „Die Investitionen in modernste Technik und die Schaffung hochqualifizierter Arbeitsplätze hier vor Ort sind essenziell, um auch in Zukunft eine zuverlässige Postversorgung zu gewährleisten“, so Pirner.

Der Besuch verdeutlichte, welche logistische Leistung hinter der täglichen Brief- und Paketverteilung steckt und wie wichtig ein gut funktionierendes Briefzentrum für die gesamte Region Nürnberg ist. „Bei der überwältigenden Flut an Postaufkommen ist es bemerkenswert, wie zuverlässig und schnell die Briefe bearbeitet werden. Nach den heutigen Eindrücken werde ich mich nicht mehr über zum Beispiel verlängerte Postzustellungen ärgern, und die äußerst geringe Fehler- und Verlustquote ist bemerkenswert“, ergänzte Thomas Pirner abschließend.