Für eine zukunftsfähige Verkehrsinfrastruktur in Nürnberg: Handwerk und Mittelstand stehen hinter dem Ausbau des Frankenschnellwegs

Mit einer neuen Plakatkampagne setzt die CSU ein deutliches Zeichen für den zügigen Ausbau des Frankenschnellwegs. Die Botschaft: Jetzt ist es an der Zeit, das Projekt endlich umzusetzen – nicht zurückzurudern. Auch Thomas Pirner, Landtagsabgeordneter und Präsident der Handwerkskammer für Mittelfranken, spricht sich mit Nachdruck für die Fortführung der Maßnahmen aus.

„Im Handwerk zählt jede Minute beim Kunden“, betont Pirner. „Niemand kann sich leisten, täglich im stockenden Verkehr festzustecken. Der kreuzungsfreie Ausbau des Frankenschnellwegs bedeutet nicht nur bessere Erreichbarkeit für unsere Betriebe, sondern auch eine effizientere Versorgung der Bevölkerung.“

Die CSU reagiert mit ihrer Plakatkampagne auf das derzeit laufende Bürgerbegehren, das den Bau stoppen möchte. Unter dem Motto „Lieber loslegen“ kontert die Partei auf provokante Weise den Slogan der Ausbaugegner – „Lieber zurück auf Los“.

Thomas Pirner stellt sich klar hinter die Position der CSU-Stadtratsfraktion: „Ich kenne keinen Handwerksbetrieb, der das Projekt ablehnt. Die Betriebe brauchen Planungssicherheit und eine funktionierende Infrastruktur. Das schafft Perspektiven und hält qualifizierte Fachkräfte in unserer Region.“

Auch wirtschaftlich sei der Ausbau ein wichtiges Signal. „Nürnbergs starke Gewerbesteuereinnahmen sind kein Zufall. Die mittelständische Wirtschaft trägt maßgeblich dazu bei. Damit das so bleibt, müssen wir ihr die richtigen Rahmenbedingungen bieten – dazu zählt auch ein leistungsfähiges Straßennetz“, so Pirner.

Die Plakataktion, die rund 30 Standorte in Nürnberg umfasst – insbesondere im Bereich Jansenbrücke und Altstadtring – läuft mit Genehmigung der Stadt bis zum 2. August. CSU-Fraktionsvorsitzender Andreas Krieglstein verweist auf das gültige Baurecht und betont: „Jetzt den Rückwärtsgang einzulegen, wäre absurd. Alle rechtlichen Hürden sind genommen.“

Pirner ist überzeugt: Wenn die Stadt ihre Hausaufgaben erledigt und den Ausbau im Haushalt berücksichtigt, werde auch der Freistaat Bayern die nötige Unterstützung leisten. „Sobald die Voraussetzungen stimmen, bin ich sicher, dass die Fördermittel bereitstehen werden.“

Für Pirner steht fest: „Das Projekt Frankenschnellweg ist ein entscheidender Baustein für eine moderne, lebenswerte und wirtschaftlich starke Stadt. Wir dürfen diese Chance nicht verstreichen lassen.“