Experten und Schülerinnen setzen auf frühzeitige Maßnahmen und Erziehung, nicht auf härtere Strafen, um Jugendkriminalität nachhaltig zu bekämpfen – Thomas Pirner betont die Bedeutung präventiver Ansätze.

Am heutigen Donnerstag nahm Thomas Pirner, Landtagsabgeordneter für Nürnberg-Nord, in Vertretung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, an einer Veranstaltung im Nürnberger Scharrer-Gymnasium teil. Die Schülerinnen und Schüler organisierten eine Talkrunde zum Thema „Jugendkriminalität, Entstehung und Folgen“, an der weiter eine Jugendrichterin, eine Psychotherapeutin, eine Kriminalhauptkommissarin und ein Schöffe teilnahmen. Insgesamt herrschte Einigkeit unter den Diskussionsteilnehmern, dass es nicht notwendig ist, härtere und zusätzliche Strafen zu verhängen, sondern vielmehr präventive und erzieherische Maßnahmen ergriffen werden sollten, um kriminelle Handlungen bei jungen Menschen zu verhindern.

Thomas Pirner unterstreicht diese Ansicht und betont: „Es geht darum, frühzeitig anzusetzen und den Fokus auf Prävention und Erziehung zu legen, um Jugendkriminalität nachhaltig entgegenzuwirken.“ Diese Erkenntnis hebt die Bedeutung eines ganzheitlichen Ansatzes zur Jugendkriminalitätsprävention hervor, der über rein repressive Maßnahmen hinausgeht. Die Veranstaltung im Scharrer-Gymnasium bot eine wichtige Plattform für den konstruktiven Austausch zwischen Fachleuten und Schülern, um gemeinsam Wege zu finden, wie man das Aufwachsen junger Menschen positiv beeinflussen und sie vor kriminellen Handlungen bewahren kann.