Der Freistaat Bayern investiert aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm mit einem Gesamtvolumen von 89.666.000 Euro in Projekte in 287 Städten, Märkten und Gemeinden in Bayern. Davon sind über 10 Millionen Euro für Mittelfranken eingeplant. Nach Nürnberg fließen insgesamt 2.046.000 Euro für folgende Projekte:

  • Dokumentationszentrum: 30.000 Euro
  • Flächenentsiegelung: 736.000 Euro
  • Klima wandel(t) Innenstadt: 1.280.000 Euro

Thomas Pirner, Landtagsabgeordneter für Nürnberg-Nord, zeigt sich erfreut über diese Investitionen: „Ich begrüße die Fördergelder aus dem Bayerischen Städtebauförderungsprogramm und freue mich besonders, dass ein bedeutender Anteil dieser Mittel für wichtige Projekte in Nürnberg verwendet wird. Diese Investitionen sind entscheidend für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt.“

Pirner betont die Bedeutung des Programms für ganz Bayern: „Unser Bayerisches Städtebauförderungsprogramm steht für eine unbürokratische Förderung kommunaler Stadterneuerungsprojekte. Besonders kleinere Gemeinden profitieren von den kommunalfreundlichen Förderkonditionen. Als Sprecher für den Ländlichen Raum freut es mich besonders, dass mehr als 75 Prozent der Programmmittel heuer in den ländlichen Raum fließen. Damit ermöglichen wir eine nachhaltige und integrierte Entwicklung der Stadt- und Ortskerne in ganz Bayern.“

Bayerns Bauminister Christian Bernreiter erläutert: „Mit diesen Mitteln unterstützen wir kommunale Investitionen in den Klimaschutz. Denn es ist ein Hauptanliegen der Städtebauförderung, graue Energie zu erhalten und den Gebäudebestand weiterzuentwickeln. Damit schonen die bayerischen Kommunen mit unseren Fördermitteln effizient Ressourcen und sparen Energie.“ Das Landesprogramm bleibt ein verlässlicher Partner der bayerischen Städte, Märkte und Gemeinden, und seine Flexibilität ist beinahe sprichwörtlich.

Besonders hervorzuheben ist die neue Förderinitiative „Klima wandel(t) Innenstadt“, die im Rahmen des Programms gemeindliche Projekte unterstützt, die der klimagerechten Innenentwicklung dienen. „Diese Initiative“, so Pirner, „setzt einen wichtigen Schwerpunkt für eine nachhaltige Zukunft unserer Städte. Daneben setzen wir unsere bewährten Initiativen fort, um Kommunen bei der Wiederbelebung von Brachen und leerstehenden Gebäuden, der Schaffung von Wohnraum in Bestandsgebäuden und der Innenentwicklung zu unterstützen.“